4 Tipps für einen erfolgreichen Black Friday

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"Black Frideal"

4 Dinge, die du für einen erfolgreichen Black Friday in deinem Unternehmen beachten musst​

Schnäppchenjäger aufgepasst: Der „Schwarze Freitag“ steht vor der Tür. So nennt man traditionell den Freitag nach Thanksgiving, mit dem der Beginn der Weihnachtseinkaufsaison eingeläutet wird. Längst ist der Schwarze Freitag nicht mehr nur in Amerika ein Kassenschlager – auch in Deutschland erzielt der Schnäppchentag Rekordgewinne: 2016 wurde die Milliarden-Marke in Deutschland geknackt und für 2019 prognostiziert der Handelsverband Deutschland einen Gesamtumsatz von 3,1 Milliarden Euro in Deutschland. Wir verraten dir vier Dinge, die du für einen erfolgreichen Black Friday in deinem Unternehmen beachten musst.

1. Die Vorbereitung

Die korrekte Vorbereitung ist bereits die halbe Miete für einen erfolgreichen Black Frideal, jedoch können hier auch die meisten und die schwersten Fehler passieren. Es gibt eine Menge zu beachten:

  • Bestände prüfen: Stelle dich auf überdurchschnittlich viele Aufträge ein, wenn dein Angebot stimmt. Wenn dein Lager nach dem ersten Viertel wie leergefegt ist, verärgerst du deine Kunden.
  • Kapazität prüfen: Was bringen dir all die Aufträge, wenn du mit der Menge an Aufträgen nicht umgehen kannst. Der stationäre Handel stellt deshalb jedes Jahr aufs Neue Weihnachtsaushilfen ein. Bereite dein Team auf das Weihnachtsgeschäft vor!
  • Website aktualisieren: Sind die Texte, Bilder und Informationen auf deiner Website aktuell? Überprüfe Produktbeschreibungen, Blogbeiträge und Co auf Aktualität, deine Kunden werden es dir danken!
  • Budget einplanen: Der Schwarze Freitag kommt niemals überraschend. Deshalb solltest du ihn dir rechtzeitig in den Kalender einplanen, deine Bestände auffüllen und ein Werbebudget einplanen.
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2. Strategie

Längst ist allen Kunden klar, dass sie bei „30% auf Alles“ niemals 30% sparen. Im Handel werden die Rabatte meist auf die Unverbindliche Preisempfehlung der Hersteller (UVP) gewährt, obwohl die Produkte auch vor dem Aktionstag zu einem günstigeren Preis verkauft wurden. Die ausgezeichnete Prozentzahl ist also irreführend. Um deine Kunden nicht noch stärker zu verwirren, solltest du dir deshalb Gedanken um eine Rabatt-Strategie machen: Welche Produkte möchtest du rabattieren? Entscheidest du dich für kleine Rabattaktionen auf alle Preise oder größere Rabatte auf ausgewählte Produkte?

Nichtsdestotrotz erzielt die „x% Rabatt auf alles„-Strategie eine Menge Aufmerksamkeit, wenn du auch die nächsten Hinweise beachtest. Gleichzeitig sei jedoch dazu gesagt, dass du mit fixen Rabatten auf alle Produkte die Gefahr steigerst, dass Trendprodukte bei der Konkurrenz günstiger sind, weil diese sich für eine exklusivere Rabattaktion entschieden haben. Du musst also abwägen, welche Rabattaktion für deine Angebote am profitabelsten ist. Da auch der Cyber Monday immer mehr am Kommen ist, kann es ratsam sein, beide Aktionstage mit unterschiedlichen Angeboten auszunutzen.

3. Verkauf

Produkte wie auch Dienstleistungen werden am Schwarzen Freitag häufig auch im Internet verkauft. Das ermöglicht Kunden einen umfassenden Überblick und die Möglichkeit des Preisvergleichs. Wenn deine Produkte bei Vergleichsportalen gelistet werden, solltest du überprüfen, dass deine Angebote korrekt übermittelt wurden, damit sich Interessierte nicht an die Konkurrenz wenden.

Zwar darfst du sogenannte Streichpreise grundsätzlich verwenden, diese bedürfen jedoch einer Erklärung, wenn es sich dabei nicht um deinen ehemaligen Verkaufspreis handelt (z.B. 20% Rabatt ggü. UVP). Nicht erlaubt sind sogenannte Mondpreise, also höhere Preise, die du zuvor nie oder nur für einen sehr geringen Zeitraum verwendet hast. Sie dienen der Irreführung und sind daher verboten.

Wenn du einen Onlineshop betreibst, kannst du mit Cross-Selling zusätzliches Einkommen generieren. Durch Empfehlungen von Zubehör oder anderen relevanten Produkten während des Bestellprozesses verleitest du diese zu Impulskäufen. Umstritten sind ablaufende Timer oder „Stückzahlen“, die die Exklusivität des Angebots betonen sollen. Während einige Kunden hierdurch eher zum Kauf ermuntert werden, fühlen sich andere Kunden unter Druck gesetzt und werden vom Kauf abgeschreckt. Noch schlimmer wird dies, wenn dein Timer beispielsweise immer neu startet, sobald man die Seite neu lädt. Hierbei würde er einzig und allein dem Zweck dienen, Kunden schnell zum Kauf zu bewegen. 

Du kannst zusätzliche Anreize schaffen, wenn du beispielsweise die Versandkosten minimierst. Shops, die am zum Aktionstag ihre Versandkosten reduzieren oder gar komplett auf Null setzen, werden erfahrungsgemäß häufiger benutzt. Übrigens ist am Schwarzen Freitag der Name Programm. Aktionen und Angebote werden häufig schwarz gestaltet. Diese Farbe dominiert am Schwarzen Freitag die Online Shops und Dienstleistungen und erzeugen so entsprechende Aufmerksamkeit bei deinen Kunden.

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4. Marketing

Die besten Angebote bringen dir nichts, wenn deine Kunden nicht rechtzeitig davon erfahren. Du solltest deshalb Kampagnen starten, um deine Kunden darüber zu informieren – analog wie auch online. Nutze dafür deine gesamte Reichweite, kündige die Angebote in deinem Newsletter und auf Social Media an, schalte Online-Anzeigen und erstelle eine Landing Page. Doch Vorsicht: Es kommt auf das Timing an! Denn verschickst du deinen Newsletter zu früh, sind deine Angebote bis zum Aktionstag bereits in Vergessenheit geraten. Zudem solltest du darauf achten, dass du nicht zu viel verrätst, sondern deine Angebote lediglich andeutest. So machst du deine Kunden neugierig.

Aber Achtung: Bewirbst du eine zeitlich begrenzte Aktion, darfst du diese nicht nachträglich ohne Weiteres verlängern, das entschied der Bundesgerichtshof (Urteil vom 7. Juli 2011, I ZR 173/09).

Diese vier Dinge sind die Grundbausteine deiner Kampagne zum schwarzen Freitag. Damit du dich in der Zeit vor Weihnachten ganz auf die Abwicklung deiner Geschäfte kümmern kannst, ist es sinnvoll, sich auf die Expertise von Menschen zu verlassen, die über Wissen und Erfahrung in diesen Bereichen verfügen. Vier Eckpunkte liegen auch der Arbeit von Quadrat zugrunde – Zufall? Innerhalb von 48 Stunden erstellen wir gemeinsam mit dir deine Kampagne. Gerne helfen wir dir beim Vorbereiten und Erstellen von Beiträgen, beraten und unterstützen dich bei der Umsetzung und übernehmen das Marketing für dich oder kümmern uns um deinen gesamten Internetauftritt.

Kevin Ruser

Text & Kommunikation

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